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E- Check - der Energie-Spar-Koffer

Produktinformation Stand: April 98

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen . . .

Seit 1994 wird das nichtintensive Energiespargrogramm an Schulen "GSE - Gruppe schulinternes Energiemanagment" in verschiedenen Kommunen erfolgreich umgesetzt. Das Pilotprogramm in der Landeshauptstadt Hannover wurde von Prof. Gerd Michelsen (Universität Lüneburg) wissenschaftlich begleitet und wird seitdem in ausgereifter Form angeboten.

Inzwischen wird das GSE- Programm an vielen Schulen unter anderem in den Städten Hannover, Hildesheim, Göttingen, im Landkreis Göttingen und im Regierungsbezirk Lüneburg umgesetzt.

Erhebliche Einsparpotentiale auf Verhaltensebene

  • Einsparungen (durschnittlich): Wärme 11%; Strom 16%
  • Bisher konnten die Schulen über 4.500 Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen
  • Diese Menge CO2 würde von 1,3 Mio. Bäumen gebunden 
  • Darüber hinaus konnten bisher Gelder in Höhe von ca. 1.000.000,- an den Schulen eingespart werden

Konkreter Umweltschutz

An den Schulen konnten Lehrkräfte, Schüler/ innen und Hausmeister/-techniker aktiven Umweltschutz leisten - durch eine intelligente Energienutzung im Sinne des Klimaschutzprogramms der lokalen Agenda 21. "Global denken - lokal handeln" wurde so zu einem praktisch umsetzbaren Ziel mit nachhaltigem Erfolg, der über das Programm hinaus in allen Lebensbreichen hineinwirkt.

Effizientes Energiesparen mit E- Check

Es gibt über 500 Anfragen interessierter Kommunen aus dem ganzen Bundesgebiet. Um dieser Nachfrage nach dem inzwischen auch weltweit, z.B. durch den internationalen Rat für kommunale Umweltinitiativen (ICLEI), beachteten GSE- Programm nachkommen zu können, bietet das Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V. nun allen interessierten Kommunen und Schulen das Set E- Check - Der Energie-Spar-Koffer an.

Alle bisher gesammelten Erfahrungen konnten in die Entwicklung eines Handbuches einfließen, das ebenso wie das Meßgeräteset, Bestandteil des E- Check Koffers ist.

Das E- Check - Handbuch macht es einfach . . .

Zu den Themenkomplexen dieses Handbuches zählen neben der Analyse des Schulgebäudes und den sich daraus ableitenden Maßnahmen auch die Schaffung von Rahmenbedingungen auf Seiten des Schulträgers, die die Schulen in ihren Energiesparbemühungen unterstützen.

Gerade das energiebewußte Verhalten der Nutzer/innen stellt neben technischen Maßnahmen eine wesentliche Grundlage zukünftigen Wirtschaftens dar und wird einerseits umweltpädagogischen Ansprüchen gerecht, andererseits können die an den Schulen gewonnenen Erkenntnisse ganz konkret umgesetzt und auch auf andere Lebensbereiche übertragen werden!

Um diese Ziele zu erreichen, wurde eine für alle Nutzer/innen leichtverständliche Darstellung gewählt - mit genauer Beschreibung der jeweiligen Handlungsschritte und Maßnahmen.

Die inhaltliche Gliederung orientiert sich an den Themenbereichen "Strom incl. Beleuchtung", "Heizung" (inkl. Warmwasser), "Lüftung" und "Fenster" und deckt damit die Schwerpunkte des Energieverbrauches ab.

Im folgenden geben wir Ihnen einen Einblick in den Aufbau des Handbuches und eine Kurzbeschreibung der Geräte:


Kurzbeschreibung der im E-Check Energiesparkoffer enthaltenen Geräte:

Stand: Mai 1998

- Temperatur- Datenlogger für PC

Autarkes Meßsystem für PC- Schnittstelle inkl. Software und Zubehör für grafische Darstellungen auch in Excel.
Rechnerleistung: mind. 386 Prozessor
Programm: ab Windows 3.1
Größe: 6 x 4,5 x 1,8 cm
Temperaturbereich
Logger: - 20° C bis + 70° C
(externer) Sensor: - 40° C bis + 120° C
Meßpunkte: 1.800
Meßintervall (Zeit): von 0,5 Sek. bis mehrere Stunden
Meßintervall (° C): 0,4° C

- LCD Lux - Lichtmeßgerät

zur Bestimmung der Beleuchtungsstärke in Lux
Drei Meßbereiche: 0 bis 2.000 Lux, Auflösung 1 Lux
2.000 bis 20.000 Lux, Auflösung 10 Lux
20.000 bis 50.000 Lux, Auflösung 100 Lux
Meßfehler: +/ - 5%, + 2 Digit

- Digitales - Sekunden - Thermometer

deutsches Fabrikat
Meßbereich: - 50 bis 1.150 Grad Celcius
Auflösung: 1 Grad Celcius
Meßfehler: - 20 bis 550 Grad Celcius < 1%, +/ - 1 Digit
Lieferung erfolgt mit steckbarem, telefonisoliertem NiCr - Ni Fühler

- Energiekostenmeßgerät

zur Messung elektrischer Verbraucher im Haushalt und Gewerbe mit Aufzeichnung
von kWh, Zeit, Kosten und Min.- Maximalleistung
Meßbereich: 1,5 W bis 2.650 W
Meßfehler: +/ - 1%, +/ - 3 Digit

- Mechanische Tageszeitschaltuhr

kürzeste Schaltdauer: 15 Minuten, max. 16 (2) A

- Vollelektronische Wochenzeitschaltuhr

Intervalle pro Tag: 8 Ein/ Aus- Schaltzeiten
Intervalle pro Woche: bis zu 56 Ein/ Aus- Schaltzeiten
kürzeste Schaltzeit: 5 Minuten
Leistung max.: 16 (2) A, max. 3.000W

- Handelsübliche Dreifachsteckerleiste mit beleuchtetem Schalter

- Thermostatventil mit transparentem Sockel

deutsches Fabrikat
Schulungsmaterial zur Demonstration der Funktionsweise von Thermostatventilen


Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
Strom
1. Einleitung
2. Erfassung der Beleuchtung an der Schule
2.1 Beleuchtung
2.2 Beleuchtungsmessung
Einfache Messung
Genaue Messung nach DIN 5035
Kopiervorlage
Kopiervorlage
Richtwerte für die
mittlere Beleuchtungsstärke
in Unterrichtsstätten
2.3 Auswertung derKurzchecklisten
"Beleuchtung"
Analyse des
Stromverbrauchs durch die Beleuchtung
Auswertung der Beleuchtung
3. Maßnahmen
3.1 Licht aus in denPausen
3.2 Ausschalten, wenn das Tageslicht reicht
3.3 Aktion roter Punkt
Was tun, wenn nur ein Schalter für zwei
Reihen vorhanden ist?
3.4  Reinigen der Lampen
3.5 Nachträgliche Installation von Reflektoren
3.6 Helle Wände
3.7 Lampenherausdrehen!
3.8 Energiesparlampen statt Glühbirnen
3.9  Tafelbeleuchtung extra
3.10 Beleuchtung mitder Sonne - nicht Sonne undBeleuchtung!
3.11 Turnhallenbeleuchtung
3.12  Trennen verschiedener Bereiche
3.13 Hinweise zu den Maßnahmen
4. Weitere elektrische Geräte
5. Maßnahmen
5.1  Kühlschränke
5.2 Untertischboiler und Boiler
5.3 Zeitschaltuhren
5.4  Stand-by
5.5 Kaffeekochen
5.6 Versteckte Verbraucher
5.7 Ferienaktion/Ferienchecklisten
5.8 Leistungsbegrenzung
5.9 Leistungsmessung
Messung mit dem Energie-Kosten-
MessgerätLeistungsmessung bei verschiedenen
Geräten
Messung der Arbeit
6. Info- Teil
6.1 Lampen und Leuchten
Eigenschaften von Lampen
Eigenschaften von Leuchten
  Vergleich
Glühlampe und Energiesparlampe
Ökobilanz
6.2  Kühlschränke
6.3 Kaffeekochen
6.4 Stand-by
6.5 Boiler
6.6 Leistungsspitzen
6.7 Stromrechnung
6.8 Energiekennzahlverfahren
6.9 Information zum Begriff Energie
Energie
Mensch
Kosten
Nutzen
Schadstoffe
Wirkungen der Schadstoffe
CO 2 –Emissionen
CO 2 -Bindung durch Bäume
Fester und gasförmiger Müll
Energiebegriffe
Energieformen
Maßeinheiten
Energie
Leistung
Heizung
1. Einleitung
2. Erfassung der Heizungssituation im Schulgebäude
2.1 Empfohlene Raumtemperatur
2.2  Messung der räumlichen Verteilung
der Temperaturen
Beschreibung der Temperatmessung
2.3 Messung der zeitlichen Verteilung der Temperaturen
2.4 Kalibrierung von Thermometern
Auswerung
2.6 Weitere Auswertung ihrer
Messdaten 76
3.  Maßnahmen
3.1 Thermostatventile
Einbauort
Bedienung beim Lüften
Feststellen oder richtig Bedienen?
3.2 Abstimmung der Heizkreise
und Raumnutzung
Raumbelegung
Elternabende
Heizzeiten
Beispiel vorher/ nachher
In Sachsen-Anhalt erhalten Sie den Energie-Spar-Koffer bei den regionalen Medienstellen.  

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